Kairo
Natürlich ist der Besuch des Nationalmuseums und der weltberühmten Pyramiden von Gizeh ein Muss. Nicht weniger beeindruckend sind die etwas außerhalb von Kairo, mitten in der Wüste gelegenen Pyramiden von Dahshur und die Stufenpyramide in Sakkara. Beim Anblick der jahrtausendealten Bauwerke verschlägt es einem die Sprache. Noch heute rätseln die Wissenschaftler, wie es die alten Ägypter schaffen konnten, mitten im Nichts solche perfektionistischen Monumente aus dem Boden zu stampfen.
Dendera
Bei einer Besichtigung des Hathor Tempels in Dendera kommt man aus dem Staunen gar nicht mehr heraus. Die Ägypter widmeten der Göttin der Liebe, Hathor, diesen Tempel, welcher seine Gäste direkt nach dem Eintreten mit einer riesigen Säulenhalle begrüßt. Die hohen Decken leuchten in schillerndsten Blautönen, die so noch aus der damaligen Zeit erhalten sind und nicht nachgemalt wurden. Tausende Hieroglyphen, wie auch in vielen anderen Tempeln auf der Reise, laden wieder zum Entziffern ein.
Luxor
Zu Wasser und zu Land wurde Ägypten nun bereits ausführlich erkundet. Es fehlt noch ein spektakulärer Ausblick von oben. In Luxor klingelt der Wecker deswegen etwas zeitiger, damit man pünktlich zum Sonnenaufgang in der Luft ist und bei einer Ballonfahrt über das Tal der Könige den Kontrast zwischen karger Wüste und sattgrünem Niltal erleben kann. Ganz ruhig und entschleunigt schwebt man durch die Lüfte. Solch einen Start in den Tag vergisst man so schnell nicht wieder!